Festung Salzburg - © Tourismus Salzburg GmbH

Mozart und mehr...

Kunst und Kultur in Salzburg

Wolfgang Amadeus Mozart, Sound of Music, die Salzburger Festspiele haben Salzburg in aller Welt bekannt gemacht und gehören zu jedem Salzburg Besuch dazu. Salzburg ist immer eine Reise wert - die sehr lange Vergangenheit macht die Stadt reich an Sehenswürdigkeiten. Prachtvolle Schlösser mit einzigartigem historischen Ambiente beeindrucken jeden Reisenden genauso wie die engen schmalen Gassen.

Die wohl berühmteste ist die Salzburger Getreidegasse mit Ihren zahlreichen Geschäften. Auch das Geburtshaus von Mozart findet sich in der Getreidegasse. Doch auch ein Besuch auf der Festung Hohensalzburg mit einem atemberaubenden Blick über die Stadt wird zu einem unvergesslichen Erlebnis. Salzburg gehört zu den schönsten und schützenswertesten Plätzen dieser Welt und wurde daher - ebenso wie Hallstatt - von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.

Hellbrunn - Lustschloss zu Salzburg

Seit April erstrahlen die Wände des Lustschluss Hellbrunn in ganz besonders neuem Glanz. Die Chinesischen Papiertapeten von 1750 kehren nach ihrer Restaurierung wieder zurück und verweisen auf die Chinoiserie des 18. Jahrhunderts. Die damalige China-Begeisterung speiste sich sowohl aus Interesse an ferner Exotik, als auch aus der Vorstellung eines friedlichen Riesenreiches, dessen zahlreiche Bevölkerung bis in einfache Schichten literarisch und philosophisch gebildet war.Und auch drei bedeutende, gewaltige, friesartige Ölbilder kehren nach Hellbrunn zurück.

Sie stellen die mythischen Kämpfe und Tierkämpfe dar und sind vergrößerte Kopien von Wandfriesen, die der berühmte Renaissancemaler und Raffaelschüler Giulio Romano in der Camera delle Aquile im Palazzo Te in Mantua malte. Erzbischof Markus Sittikus hatte sie möglicherweise aus Mantua als Geschenk erhalten. Nachdem sie seit dem 2. Weltkrieg verschollen waren, werden sie nun ihren alten Platz an den Wänden des Hellbrunner Carabinierisaales wieder einnehmen.

Mozarts Geburtshaus

Mozart GeburtshausIm Haus Getreidegasse Nr. 9, hier lebte 1747 bis 1773 die Familie Leopold Mozart. Am 27. Jänner 1756 wurde hier Wolfgang Amadeus Mozart geboren. Die Wohnung der Familie Mozart ist heute ein Museum. Berühmte Ausstellungsstücke sind u.a. Mozarts Kindergeige, seine Konzertgeige, sein Clavichord, das Hammerklavier, Portraits und Briefe der Familie Mozart. Am 15. Juni 1880 errichtete die Internationale Mozart-Stiftung erstmals ein Museum in Mozarts Geburtshaus, Getreidegasse 9. In den letzten Jahrzehnten konnte das Museum von der Internationalen Stiftung Mozarteum systematisch um- und ausgebaut werden und wurde somit zu einer kulturellen Begegnungsstätte, die alljährlich tausende Besucher aus aller Welt nach Salzburg zieht.

Residenz

Mittelalterlicher Bischofssitz, erhielt Ende des 16. Jh.s seine heutige Form und präsentiert sich jetzt als prächtige Frühbarockanlage. Zu besichtigen sind die Residenz Prunkräume - die ehemaligen Respräsentations- und Wohngemächer der Salzburger Fürsterzbischöfe - sowie die Residenzgalerie mit ihrer großartigen Sammlung europäischer Maler des 16. - 19. Jh.s. Gegenüber der Residenz befindet sich das sogenannte Residenz-Neugebäude.

Salzburger Dom

Das wohl bedeutendste sakrale Bauwerk der Stadt und zugleich geistlicher Mittelpunkt, ist der Salzburger Dom. Mit seiner prächtigen Fassade und der mächtigen Kuppel präsentiert er sich als eindrucksvoller Monumentalbau des Frühbarock diesseits der Alpen. Sein Entstehen ist eng verbunden mit dem Wesen und Wachsen des geistlichen Fürstentums. Von Bränden zerstört und wiederaufgebaut, vergrößert und erweitert legt er Zeugnis ab von der Macht und der Unabhängigkeit der Salzburger Erzbischöfe.

Festung Hohensalzburg

Die Festung Hohensalzburg, erbaut im Jahr 1077 von Erzbischof Gebhard, umfangreich erweitert durch Erzbischof Leonhard von Keutschach (1495-1519) ist die größte vollständig erhaltene Burg Mitteleuropas. Besonders sehenswert sind die mittelalterlichen Fürstenzimmer und das Burgmuseum. Seit 1892 ist die Festung mit einer Standseilbahn von der Festungsgasse aus bequem erreichbar.Die Wurzeln dieses über 900 Jahre alten Bauwerks führen zurück in die Zeit des Investiturstreites, der Auseinandersetzung zwischen Papst und König um das Recht der Bischofsernennung. Der papsttreue Erzbischof Gebhart von Salzburg ließ damals (1077) die Wehrbauten Hohensalzburg, Hohenwerfen und Friesach auf seinem Hoheitsgebiet errichten. Der Ausbau der Verteidigungsanlage Gebharts wurde unter Konrad I. (1160-1147) vorläufig vollendet.

St. Petersfriedhof

Der Friedhof von St. Peter ist mit seiner einzigartigen Umgebung einer der schönsten und ältesten Friedhöfe der Welt. Berühmte Persönlichkeiten, Künstler, Gelehrte und Kaufleute fanden hier ihre letzte Ruhestätte: Santino Solari (Architekt und Baumeister des Salzburger Doms), Nannerl Mozart (Schwester Mozarts), Lorenz Hagenauer (Freund und Hausherr der Familie Mozart), Michael Haydn (Komponist und jüngerer Bruder von Joseph Haydn), Paul Hofhaimer (Organist und Komponist), Sigmund Haffner (Ratsherr und Bürgermeister, Freund der Familie Mozart, „Haffner Serenade" und „Haffner Symphonie" von Mozart), Richard Mayr (Opernsänger, erster „Ochs von Lerchenau" im „Rosenkavalier" der Salzburger Festspiele), Harry Collins (letzter Kommandant der amerikanischen Besatzungstruppen, lebte später in Salzburg, Ehrenbürger der Stadt).

Getreidegasse

Die Getreidegasse, Salzburgs wohl berühmteste Einkaufsstraße, erhält ihren Charme nicht nur durch hohe, schmale und eng aneinandergeschmiegte Häuser, verlockende Geschäfte und die schmiedeeisernen Zunftzeichen, sondern auch durch romantische Durchhäuser und Innenhöfe. Die Bezeichnung der Getreidegasse hat eine eigenartige Wandlung durchgemacht. Ursprünglich hieß sie Trabe-, Trab- oder Trav-Gasse, das von "traben", also laufen abstammte, aber auch das Traben der Pferde bezeichnete. Später wurde daraus Tragasse, Traidgasse, und über Getreidgasse schließlich Getreidegasse. Mit dem Getreide hat die Gasse also ursprünglich gar nichts zu tun.

Festspielhäuser

Am Fuße des Mönchsbergs, dem sogenannten Festspielbezirk. Das Kleine Festpielhaus entstand 1924/26. Das Große Festspielhaus erbaute Clemens Holzmeister 1956-1960. Felsenreitschule, 1693 nach Plänen Fischers von Erlach erbaut. Hauptveranstaltungsorte der jährlich stattfindenden Salzburger Festspiele. Die nahgelegene Pferdeschwemme wurde 1695 von Michael Bernhard Mandl geschaffen. Das Große Festspielhaus wurde nach den Plänen des österreichischen Architekten Clemens Holzmeister gebaut und 1960 durch Herbert von Karajan eröffnet.

Die Fassade des von Fischer von Erlach entworfenen barocken Pferdestalles wurde erhalten, auch in den Pausenfoyers bleiben Anklänge an die frühere Verwendung. Das Haus enthält 2.177 Sitzplätze mit ausgezeichneter Sicht. Es wird für Opernvorstellungen und große Konzerte genützt. Die Konzertmuschel entwarf der Bühnenbildner Richard Peduzzi. Das Portal der Hauptbühne kann zwischen 14 und 30 Metern verändert werden.

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